Klinische Herausforderungen (Kurs 19/03)

25.05.2019, München, Deutschland

bei Zweitbehandlungen, komplexen Dysgnathien und retrospektiver Fehlersuche für Gerichte



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Information

Datum

25.05.2019

Kurszeiten

9.00 bis ca. 17.00 Uhr

Kursnummer

19/03

Zielgruppe

Arzt/Ärztin / Weiterbildungsassistent/in

Kosten

Normaltarif: 495,00 € (zzgl. MwSt.)
Assistenten: 345,00 € (zzgl. MwSt.)

Ort

Innside München Parkstadt Schwabing
Mies-van-der-Rohe-Straße 10, 80807, München
Deutschland
www.melia.com/de/hotels/deutschland/munchen/innside-munchen-parkstadt-schwabing/index.html

Kursinhalt:

Entgleiste kieferorthopädische Behandlungen führen teilweise zu dysfunktionellen Gebissen, asymmetrischen Oklussionen bzw. Gesichtern und einer auffallenden Einbusse der ‚smile‘ - Ästhetik‘. Stigmatisierte Patienten suchen als junge Erwachsene zur Verbesserung des Lächelns und der Kaufunktion eine zweite kieferorthopädische Behandlung. Die oftmals multidisziplinäre Therapie solch komplexer Befunde haben deutlich erhöhte klinische Risiken und Rezidivgefahren.

Manchmal ist eine retrospektive Aufarbeitung mit klinischer Untersuchung, Beweisaufnahme, Kommissionen und Gerichten erforderlich. Nach viel Aufwand, ängstlicher Anschuldigung und Regale voller Aktenordner verbleibt eine klinische Unsicherheit bei den Ärzten zurück.

Anhand von gut dokumentierten schwierigen Behandlungsabläufen werden iatrogene Dysgnathien klinisch vorgestellt und für die forensische Bewertung retrospektiv analysiert.

Ziel des Kurses ist die Schulung eines wissensbasierten systematischen Erkennens klinischer Anzeichen, dass eine Behandlung aus dem Ruder läuft. Je früher man die Komplikation klinisch erkennt und die Risikofaktoren begrenzt, desto weniger Folgen.

Erwachsenenorthodontie ist keine Einbahnstraße zum 'smile style'. Klinische Erfahrungder begrenzten apparativen Machbarkeit ist ein guter Selbstschutz vor ausufernden Patientenforderungen und bewahrt vor Konflikten.

Jeder Teilnehmer erhält die Modelle, Fotos, Röntgen, Karteikarte, Beweisbeschluss, usw. von zwei Gerichtsfällen zur eigenen Analyse grober Behandlungsfehler und strittiger KIG- Einstufung bei Gericht.

Training für sie und ihre Assistenten, mit realen Beispielen zum Übertragen auf ihre Praxis.Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kiss-orthodontics.de.

Themenschwerpunkte:


• Folgen frühzeitiger asymmetrischer Extraktion
• nicht erkannte Ankylosen
• Behandlungsgerät als Auslöser einer Dysgnathie
• parodontale und skelettale Diagnostik bei Erwachsenen
• extreme Knochendehizenzen im Behandlungsverlauf
• parodontale Rezessionen – was ist zu tun?
• das späte mandibuläre Wachstum
• retrospektive Ursachenanalyse für Begutachtung

Buchungsanfrage

Kursgebühr (zzgl. MwSt.)
Normaltarif: 495,00 €
Assistenten: 345,00 €

Freie Plätze verfügbar

Buchungsanfrage

Kursgebühr (zzgl. MwSt.)
Normaltarif: 495,00 €
Assistenten: 345,00 €

Freie Plätze verfügbar

  • Information

    Information

    Datum

    25.05.2019

    Kurszeiten

    9.00 bis ca. 17.00 Uhr

    Kursnummer

    19/03

    Zielgruppe

    Arzt/Ärztin / Weiterbildungsassistent/in

    Kosten

    Normaltarif: 495,00 € (zzgl. MwSt.)
    Assistenten: 345,00 € (zzgl. MwSt.)

    Ort

    Innside München Parkstadt Schwabing
    Mies-van-der-Rohe-Straße 10, 80807, München
    Deutschland
    www.melia.com/de/hotels/deutschland/munchen/innside-munchen-parkstadt-schwabing/index.html

  • Kursinhalt

    Kursinhalt:

    Entgleiste kieferorthopädische Behandlungen führen teilweise zu dysfunktionellen Gebissen, asymmetrischen Oklussionen bzw. Gesichtern und einer auffallenden Einbusse der ‚smile‘ - Ästhetik‘. Stigmatisierte Patienten suchen als junge Erwachsene zur Verbesserung des Lächelns und der Kaufunktion eine zweite kieferorthopädische Behandlung. Die oftmals multidisziplinäre Therapie solch komplexer Befunde haben deutlich erhöhte klinische Risiken und Rezidivgefahren.

    Manchmal ist eine retrospektive Aufarbeitung mit klinischer Untersuchung, Beweisaufnahme, Kommissionen und Gerichten erforderlich. Nach viel Aufwand, ängstlicher Anschuldigung und Regale voller Aktenordner verbleibt eine klinische Unsicherheit bei den Ärzten zurück.

    Anhand von gut dokumentierten schwierigen Behandlungsabläufen werden iatrogene Dysgnathien klinisch vorgestellt und für die forensische Bewertung retrospektiv analysiert.

    Ziel des Kurses ist die Schulung eines wissensbasierten systematischen Erkennens klinischer Anzeichen, dass eine Behandlung aus dem Ruder läuft. Je früher man die Komplikation klinisch erkennt und die Risikofaktoren begrenzt, desto weniger Folgen.

    Erwachsenenorthodontie ist keine Einbahnstraße zum 'smile style'. Klinische Erfahrungder begrenzten apparativen Machbarkeit ist ein guter Selbstschutz vor ausufernden Patientenforderungen und bewahrt vor Konflikten.

    Jeder Teilnehmer erhält die Modelle, Fotos, Röntgen, Karteikarte, Beweisbeschluss, usw. von zwei Gerichtsfällen zur eigenen Analyse grober Behandlungsfehler und strittiger KIG- Einstufung bei Gericht.

    Training für sie und ihre Assistenten, mit realen Beispielen zum Übertragen auf ihre Praxis.Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kiss-orthodontics.de.

    Themenschwerpunkte:


    • Folgen frühzeitiger asymmetrischer Extraktion
    • nicht erkannte Ankylosen
    • Behandlungsgerät als Auslöser einer Dysgnathie
    • parodontale und skelettale Diagnostik bei Erwachsenen
    • extreme Knochendehizenzen im Behandlungsverlauf
    • parodontale Rezessionen – was ist zu tun?
    • das späte mandibuläre Wachstum
    • retrospektive Ursachenanalyse für Begutachtung