Erwachsenenbehandlung und DVT in der Kieferorthopädie (Kurs 22/12)
11.11.2022, Dresden, GermanyDie ästhetischen Ansprüche unserer erwachsenen Patienten haben in den letzten Jahren enorm zugenommen. Die Werbung vermittelt uns tagtäglich, dass schöne und ästhetische Zähne mit Erfolg, Vitalität und Attraktivität verbunden sind.
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Information
Referent/in
Datum
11.11.2022
Kurszeiten
9.00 bis ca. 17.00 Uhr
Kursnummer
22/12
Zielgruppe
Arzt/Ärztin / Weiterbildungsassistent/in
Kosten
Normaltarif: 415,00 € (zzgl. MwSt.)
Assistenten: 260,00 € (zzgl. MwSt.)
Ort
NH Collection Dresden Altmarkt
An der Kreuzkirche 2, 01067, Dresden
Germany
Kursinhalt:
Die ästhetischen Ansprüche unserer erwachsenen Patienten haben in den letzten Jahren enorm zugenommen. Die Werbung vermittelt uns tagtäglich, dass schöne und ästhetische Zähne mit Erfolg, Vitalität und Attraktivität verbunden sind.
Oft weisen unsere erwachsenen Patienten eine parodontal-kompromittierte Dentition auf, sodass eine einzelne Fachdisziplin diesem Wunsch nicht gerecht werden kann. Rein prothetische Korrekturen sind häufig mit hoher Invasivität verbunden. Dies gilt aus parodontaler Sicht auch für die Qualität und die Effizienz der parodontalen Behandlung sowie die Prognose bezüglich der Stabilität des erzielten Ergebnisses während der Nachbetreuung. Aus kieferorthopädischer Betrachtung sind die parodontale Stabilität der Ankerzähne, die maximal mögliche Geschwindigkeit der Zahnbewegung und die Dauer der notwendigen Retentionsphase speziell zu berücksichtigen. Ein Problem, das oft nur in Verbindung mit prothetischen Eingriffen zu lösen ist, sind ästhetische Einbußen als Folge verlorenen Attachments.
Der Kurs richtet sich sowohl an Weiterbildungsassistenten mit erster Berufserfahrung sowie Kieferorthopäden und deren interdisziplinäres Behandlerteam.
Themenschwerpunkte:
In diesem Kurs soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopäden und den rekonstruktiv tätigen Zahnärzten beleuchtet werden.
Folgende Punkte werden in diesem Kurs besprochen:
- von der Diagnose zum interdisziplinären Behandlungskonzept
- Indikation und Einsatz des DTVs im paradontal kompromittierten Gebiss
- Problempatienten mit Nichtanlagen
- Lückenmanagement im Frontzahnbereich
- Einsatz von ossärer Verankerung
- biomechanische Besonderheiten beim parodontal geschädigten Gebiss
- Retention vor, während und nach prothetischer Versorgung