Speaker Prof. Dr. Dr. Robert A. W. Fuhrmann, Forestadent

Klinische Herausforderungen bei Zweitbehandlungen und komplexen Dysgnathien

05.05.2017, Dortmund, Deutschland

Entgleiste kieferorthopädische Behandlungen führen teilweise zu dysfunktionellen Gebissen, asymmetrischen Okklussionen bzw. Gesichtern und einer auffallenden Einbuße der „Smile-Ästhetik“.

Información

Fecha

05.05.2017 - 01.01.1970

Horarios del curso

9.00 bis ca. 17.00 Uhr

Número de curso

17/02

Grupo objetivo

Arzt/Ärztin / Weiterbildungsassistent/in

Costes

Normaltarif: 490,00 (más el IVA)
für Assistenten: 340,00 (más el IVA)

Lugar

NH Dortmund
Königswall 1, 44137, Dortmund
Deutschland
www.nh-hotels.de/hotel/nh-dortmund

Kursinhalt:

Stigmatisierte Patienten suchen meist als junge Erwachsene zur Verbesserung des Lächelns und der Kaufunktion eine zweite kieferorthopädische Behandlung. Die oftmals multidisziplinäre Therapie solch komplexer Befunde hat deutlich erhöhte klinische Risiken und Rezidivgefahren. Die Verantwortung hierfür tragen die Ärzte. Manchmal folgt die forensische Aufarbeitung mit Gesprächen, Schriftsätzen, Kommissionen und Gerichten. Nach viel vertaner Zeit, negativer Emotion, Regalen voller Aktenordner bleibt eine Zahl und Unsicherheit. Anhand von gut dokumentierten, schwierigen Behandlungsabläufen über einen Zeitraum von über 10 Jahren werden iatrogene Dysgnathien und komplexe Therapieabläufe klinisch vorgestellt. Ziel des Kurses ist die Schulung des schnellen Erkennens klinischer Anzeichen, dass eine Behandlung aus dem Ruder läuft. Die parodontalen und skelettalen Gewebegrenzen nicht zu überschreiten, und die apparativen Fähigkeiten nicht zu überschätzen. Je früher man die Komplikation klinisch erkennt und die Risikofaktoren der Biomechanik im Munde einschränkt, desto weniger Folgen. Oftmals überschätzt man die Stabilität der Okklusion, der Gewebe und benötigt langfristig eine stabile, vorzeigbare Kompromisslösung.

Themenschwerpunkte:

• Folgen frühzeitiger asymmetrischer Extraktion • nicht erkannte Ankylosen • Behandlungsgerät als Auslöser einer Dysgnathie • parodontale und skelettale Diagnostik bei Erwachsenen • extreme Knochendehiszenzen im Behandlungsverlauf • parodontale Rezessionen – was ist zu tun? • das späte mandibuläre Wachstum • Ursachenanalyse für Rezidive

Petición de reserva

Course fee (plus VAT)
Normaltarif: 490,00
für Assistenten: 340,00

Plazas disponibles

Petición de reserva

Course fee (plus VAT)
Normaltarif: 490,00
für Assistenten: 340,00

Plazas disponibles

  • Información

    Información

    Fecha

    05.05.2017 - 01.01.1970

    Horarios del curso

    9.00 bis ca. 17.00 Uhr

    Número de curso

    17/02

    Grupo objetivo

    Arzt/Ärztin / Weiterbildungsassistent/in

    Costes

    Normaltarif: 490,00 (más el IVA)
    für Assistenten: 340,00 (más el IVA)

    Lugar

    NH Dortmund
    Königswall 1, 44137, Dortmund
    Deutschland
    www.nh-hotels.de/hotel/nh-dortmund

  • Contenido del curso

    Kursinhalt:

    Stigmatisierte Patienten suchen meist als junge Erwachsene zur Verbesserung des Lächelns und der Kaufunktion eine zweite kieferorthopädische Behandlung. Die oftmals multidisziplinäre Therapie solch komplexer Befunde hat deutlich erhöhte klinische Risiken und Rezidivgefahren.

    Die Verantwortung hierfür tragen die Ärzte. Manchmal folgt die forensische Aufarbeitung mit Gesprächen, Schriftsätzen, Kommissionen und Gerichten. Nach viel vertaner Zeit, negativer Emotion, Regalen voller Aktenordner bleibt eine Zahl und Unsicherheit.

    Anhand von gut dokumentierten, schwierigen Behandlungsabläufen über einen Zeitraum von über 10 Jahren werden iatrogene Dysgnathien und komplexe Therapieabläufe klinisch vorgestellt.

    Ziel des Kurses ist die Schulung des schnellen Erkennens klinischer Anzeichen, dass eine Behandlung aus dem Ruder läuft. Die parodontalen und skelettalen Gewebegrenzen nicht zu überschreiten, und die apparativen Fähigkeiten nicht zu überschätzen. Je früher man die Komplikation klinisch erkennt und die Risikofaktoren der Biomechanik im Munde einschränkt, desto weniger Folgen. Oftmals überschätzt man die Stabilität der Okklusion, der Gewebe und benötigt langfristig eine stabile, vorzeigbare Kompromisslösung.

     

     

    Themenschwerpunkte:

    • Folgen frühzeitiger asymmetrischer Extraktion

    • nicht erkannte Ankylosen

    • Behandlungsgerät als Auslöser einer Dysgnathie

    • parodontale und skelettale Diagnostik bei Erwachsenen

    • extreme Knochendehiszenzen im Behandlungsverlauf

    • parodontale Rezessionen – was ist zu tun?

    • das späte mandibuläre Wachstum

    • Ursachenanalyse für Rezidive