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DAS FAS ALIGNER SYSTEM

Pforzheim, den 14.03.2023.

Eine genaue und umfassende Diagnostik ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen kieferorthopädischen Behandlung und bestimmt signifikant deren Verlauf, Dauer sowie die Langzeitstabilität des erzielten Ergebnisses. Mit FAS steht Anwendern der Alignertechnik ein neues Behandlungssystem zur Verfügung, das modernste Technologien für eine hochpräzise Diagnostik und Fallplanung nutzt, um bestmögliche Therapieergebnisse zu ermöglichen.

Einbeziehung der 4. Dimension in die Fallplanung

Neben gängigen bildgebenden Diagnostiktools können in die FAS Behandlungsplanung – dem OcclusalDesign® – auch DVT sowie Aufzeichnungen der Rotationsbewegungen des Unterkiefers einbezogen werden. Diese 4D-Daten ermöglichen es, neben der Ausrichtung der Zähne auch die Funktion in die Alignertherapie einzubringen. Dadurch können mit FAS selbst komplexeste Fälle bei Erzielung orthopädisch langzeitstabiler Ergebnisse erfolgreich therapiert werden. Die hierbei zugrundeliegende Behandlungsphilosophie wurde von den Kieferorthopäden Dr. Domingo Martín und Dr. Alberto Canábez entwickelt. Mit dem Ziel, Fälle bei Einsatz der Alignertechnik genauso individuell planen und mit ästhetisch sowie funktionell bestmöglichen Ergebnissen behandeln zu können wie dies mithilfe festsitzender Apparaturen realisierbar ist, entstand schließlich das FAS Alignersystem.

Funktional und ästhetisch langzeitstabile Ergebnisse

Im Unterschied zu den meisten gegenwärtigen Alignersystemen erfolgt die Behandlungsplanung bei FAS im realen „arc of closure“. Das heißt, beim Set-up werden nicht nur die statische Okklusion, sondern auch die individuellen Bewegungsmuster des Unterkiefers betrachtet. Der „arc of closure“ kann dabei z.B. über geeignete Kamerasysteme erfasst bzw. definiert werden. Das Kieferrotationszentrum ist aber auch durch Auswertung einer digitalen Volumentomografie bestimmbar, die darüber hinaus noch weitere Vorteile mit sich bringt. So ermöglicht die dreidimensionale Röntgenaufnahme eine Behandlungsplanung mit den realen Zahnwurzeln und somit die genaue Beurteilung des jeweils vorliegenden Knochenangebots. Dadurch wird sicher-gestellt, dass die induzierten Zahnbewegungen ausschließlich innerhalb des Alveolarknochens erfolgen, was wiederum zur Vermeidung von Rezidiven und somit zur angestrebten Langzeitstabilität des Therapieergebnisses beiträgt.

Funktional und ästhetisch langzeitstabile Ergebnisse

Im Rahmen des OcclusalDesign® des FAS Alignersystems wird generell jede Behandlungsplanung unabhängig vom Schweregrad der vorliegenden Malokklusion in einzelne Phasen unterteilt. Dadurch erfolgt jeder weitere Planungsschritt stets auf Basis des aktuellen Ist-Zustands. Diese fortwährende Überprüfung des jeweils erreichten Zwischenziels ermöglicht das frühzeitige Erkennen und Beheben etwaiger Abweichungen von der Planung im Behandlungsverlauf. Darüber hinaus können mit der Funktion Stop & Go® (enthalten im Paket „fas pro“) sogar Verifikations-Schritte innerhalb einer Behandlungsphase vorgenommen werden, wodurch z.B. bei besonders herausfordernden Fehlstellungen ein punktgenaues Agieren gewährleistet wird. Die gesamte Alignerbehandlung wird somit noch präziser planbar. Definierte Ziele können effektiv und sicher erreicht sowie zusätzliche Refinements nach Abschluss der eigentlichen Therapie vermieden werden.

Planungsteam aus erfahrenen Kieferorthopäden

Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) stellt heutzutage ein unverzichtbares Tool in der Alignertherapie dar. Ein wichtiger Aspekt hinsichtlich der Realisierung bestmöglicher Ergebnisse bei Anwendung des FAS Alignersystems ist, dass sich im Rahmen des OcclusalDesign® jedoch nicht ausschließlich auf die KI verlassen wird. Vielmehr erfolgt die eigentliche Fallplanung durch ein Team aus geschulten Fachzahnärzten für Kieferorthopädie, welche über umfangreiche Erfahrungen im Planungsbereich und insbesondere in der Anwendung jener Behandlungsphilosophie verfügen, die dem FAS zugrunde liegt. Mit dem Wizard® steht im Rahmen des Auftragsportals ein hilfreiches Kommunikationswerkzeug zur Verfügung, über das Behandler ihre Therapieziele detailliert definieren und an das Planungsteam übermitteln können. Darüber hinaus können sie per Chatfunktion jederzeit mit ihren Fachkollegen im Planungszentrum in Kontakt zu treten.