Pforzheim, den 08.04.2022.
Fast auf den Tag genau ein Vierteljahrhundert ist es her, dass die Kieferorthopäden Dr. Richard P. McLaughlin, Dr. John C. Bennett und Dr. Hugo Trevisi bei der Jahrestagung der American Association of Orthodontists (AAO) 1997 in Philadelphia der internationalen Fachwelt ihr McLaughlin/Bennett/Trevisi-System präsentierten. Seit 1975 intensiv mit und an der von Lawrence F. Andrews eingeführten Straight-Wire-Technik forschend, stellten sie damit ein Gesamtkonzept vor, dass auf ihrer jahrzehntelangen Erfahrung beruhte. Basierend auf der von ihnen entwickelten Behandlungsphilosophie umfasste dieses Konzept eine umfassende Palette an Standardbrackets, exakte Vorgaben für deren Positionierung am Zahn sowie vollständige Informationen hinsichtlich Bogenform und Kraftniveau. Das Ganze wurde unterstützt durch zwei bis dato veröffentlichte Textbücher (1993 und 1997), in denen die Autoren klinische Tipps und Empfehlungen gaben.
Weltweit am meisten eingesetztes Konzept
Mit der Zeit entwickelte sich die McLaughlin/Bennett/Trevisi-Technik zur von Kieferorthopäden weltweit am meisten eingesetzten Behandlungsmethode, die über die Jahre mit dem Ziel eines „idealen“ Systems fortlaufend weiterentwickelt und optimiert wurde. Parallel erschienen zwei weitere Bücher (2001 und 2014), welche diese Anpassungen widerspiegelten.
Mit McLaughlin Bennett 5.0 jüngste Version erhältlich
Seit Anfang 2017 arbeiten Dr. Richard P. McLaughlin und Dr. John C. Bennett eng mit dem Traditionsunternehmen FORESTADENT zusammen. Ergebnis dieser fruchtbaren Kooperation ist McLaughlin Bennett 5.0, die jüngste Modifikation des beliebten Konzepts. Es berücksichtigt bedeutende Fortschritte der letzten Jahre und daraus resultierende klinische Erkenntnisse, die in Form angepasster Torque- und In/Out-Werte in die neueste Prescription einflossen. Eine entsprechende Bogenserie rundet das exklusiv bei FORESTADENT erhältliche System ab.
Auch mit dem im Januar 2021 überraschend verstorbenen Dr. Hugo Trevisi pflegte FORESTADENT seit 2018 eine intensive Zusammenarbeit, in deren Ergebnis die Trevisi-Technik für den Einsatz selbstligierender Brackets entstand.